Die Projektinitiative „biografiA. biografische datenbank und lexikon österreichischer frauen“ wird seit dem 1. Juli 1998 unter der Leitung von Dr. Ilse Korotin am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) durchgeführt und hat die umfassende historisch-biografische Aufarbeitung österreichischer Frauenpersönlichkeiten zum Ziel, wobei als örtlicher Bezug die jeweiligen historischen Landesgrenzen zugrunde gelegt wurden. Der Zeitrahmen spannt sich von der erstmaligen Nennung Österreichs bis zur Gegenwart.
Das Basisprojekt wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BM.W_F) in vier Projektphasen finanziert. Zentrum des Projekts ist die lokale Datenbank (derzeit ca. 19.618 Datensätze). Laufend werden weitere Datensätze aus diversen wissenschaftlichen Publikationen und Printmedien sowie aus Kooperationen mit anderen Dokumentationsstellen erarbeitet und fließen in die Datenbank ein.
Das Projektdesign orientiert sich an einem Modulsystem: Die Ausarbeitung von Textbiografien wurde in Form von mehreren thematischen Modulen in Einzelprojekte ausgegliedert.
Konzeption und Organisation
biografiA – Dokumentationsstelle Frauenforschung (IWK)
Veranstaltungen
Datum/Zeit
Veranstaltung
Do 27/10/2022
18:00–20:00
Ilse Korotin: Amalia M. Rosenblüth-Dengler (1892-1979), Philosophin und Bibliothekarin. Biografische Spuren eines Frauenlebens zwischen Aufbruch und Resignation
Fachbereichsbibliothek Philosophie und Psychologie, Wien
Mi 16/11/2022
18:30–20:30
Christine Schmidhofer: Verboten und vergessen - Leben und Werk der Linzer Komponistin, Dichterin und Frauenrechtlerin Hedda Wagner (1876-1950) während der NS-Zeit.
IWK, Wien
Mi 07/12/2022
18:30–20:30
Flora Watzal: Dich hätten die Tschechen erschlagen sollen
IWK, Wien