Vortragsreihen

Interkulturelles Philosophieren - „Interkulturelle Philosophie und …“

  Die Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WiGiP) lädt zu ihrer nächsten Vortragsreihe im Sommersemester 2024 in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) unter dem Motto „Interkulturelle Philosophie und …“. Damit wird die Offenheit und Notwendigkeit eines Dialogs des interkulturellen Philosophierens – sei es als eigenes Fach, sei es als Querschnittsmaterie, die alle philosophischen Disziplinen durchziehen soll – innerphilosophisch und mit anderen Humanwissenschaften betont.

Jour fixe Bildungstheorie | Bildungspraxis: Vom Nutzen und Nachteil der Wissenschaftsskepsis für Bildung und Demokratie II

Folder zur VortragsreiheSkepsis und Wissenschaft sind mehrdeutig miteinander verbunden. Einerseits ist Skepsis eine Haltung, die untrennbar mit der Ausübung von Wissenschaft verbunden ist. Andererseits kam sie vor allem in den letzten Krisenjahren in Verruf als Bezeichnung für eine Haltung, die wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnt bzw. sogenannte alternative Fakten oder auch den Hausverstand als Argumentationsgrundlagen anführt. Dabei sind Wissenschaften immer im Plural zu denken – Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften mit unterschiedlichen Methoden, Zugängen und Funktionsweisen. Zu berücksichtigen ist, dass auch der Wissenschaftsbetrieb politisch und interessengeleitet ist. Dies zeigt sich im Besonderen am „neoliberalen“ Umbau wissenschaftlicher Institutionen, der unter dem Schlagwort der Ökonomisierung von Wissenschaft und Bildung diskutiert wird.

biografiA – Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung

Die Projektinitiative „biografiA. biografische datenbank und lexikon österreichischer frauen“ wird seit dem 1. Juli 1998 unter der Leitung von Ilse Korotin am Wiener Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) durchgeführt und hat die umfassende historisch-biografische Aufarbeitung österreichischer Frauenpersönlichkeiten zum Ziel, wobei als örtlicher Bezug die jeweiligen historischen Landesgrenzen zugrunde gelegt wurden. Der Zeitrahmen spannt sich von der erstmaligen Nennung Österreichs bis zur Gegenwart.