Die Organisation und Bildungsarbeit der Gewerkschaften in der späten Habsburgermonarchie und der Ersten Republik am Beispiel der Tätigkeit von Richard Robert Wagner (1888 – 1941)

Datum/Zeit
​Do 14/12/2017
15:00–18:00

Ort
IWK

Typ

Theoretische Begründungen für gewerkschaftliche Organisationsweisen, die Vertretung der Interessen arbeitender Menschen und damit zusammenhängende Bildungstätigkeiten werden selten zum Gegenstand universitärer und außer-universitärer Forschung. Dabei hat gerade die Beschäftigung mit Fragen der Bildung von Arbeiter_innen und Angestellten zu wichtigen Anregungen für die Didaktik, insbesondere für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen geführt. Grund genug, sich kontinuierlich und systematisch mit den zum Teil verschütteten und verdrängten Theorie-Ansätzen in der Bildungstätigkeit österreichischer Gewerkschaften in der späten Habsburgermonarchie und in der Ersten und Zweiten Republik wissenschaftlich auseinanderzusetzen.

Diese Tagung dient der Vorbereitung einer Publikation: Gesammelte Aufsätze zu Geschichte, Theorie und Bildungsarbeit der Gewerkschaften von Richard Robert Wagner.

Sabine Lichtenberger: Neueres zur Biographie von Richard Robert Wagner

Brigitte Pellar: Richard Robert Wagner in seinen Aufsätzen zu Theorie und Geschichte der gewerkschaftlichen Organisation und Bildungsarbeit

Johann Dvořák: Richard Robert Wagner als Theoretiker der Arbeiterbewegung und der politischen Bildungsarbeit mit Erwachsenen (im Umfeld von Otto Neurath, Wilhelm Reich und Walter Benjamin)

Koordination: Brigitte Pellar