Aufklärung und die ‚Tradition der Unterdrückten‘ in der Habsburger Monarchie

Datum/Zeit
​Do 25/04/2019
15:00–20:00

Ort
IWK

Typ
Tagung Vortrag

Die Auseinandersetzung mit dem Verständnis und der Interpretation von gesellschaftlichen Vorgängen und den Vorstellungen von der politischen Gestaltung der Gesellschaft dient der bewussten Gestaltung und Veränderung bestehender sozialer Verhältnisse.
Wenn Aufklärung in der Habsburger Monarchie in der Zeit der Herrschaft von Maria Theresia und Joseph II. in unkonventioneller Weise untersucht wird, dann zeigt sich, wie und in welchem Ausmaß westliche politische Theorien rezipiert worden sind. Gleichzeitig aber, in welchem Ausmaß innerhalb des Reiches neues politisches Denken entfaltet worden ist.

Programm

Markus VorzellnerDas Streichquartett als Indikator musikalischer Aufklärung

Gerhard ScheitAdornos negative Dialektik und Beethovens Spätstil

Wynfrid Kriegleder: Aloys Blumauers „Travestierte Aeneis“: Zwischen Jux und josephinischer Propaganda

Gerda LettnerÖsterreichs ungeliebte Aufklärungstradition