Dokumentationsstelle Frauenforschung

Die Dokumentationsstelle Frauenforschung wurde 1985 am IWK als Forschungs- und Serviceinstitutionen eingerichtet. Sie umfasst die Konzeption von Veranstaltungen, eine Datenbank (biografiA), Publikationen sowie Beratungs- und Vernetzungsangebote.

Ausgehend von den theoretischen Überlegungen einer feministisch orientierten Biografieforschung, besteht seit 1. Juli 1998 die Forschungs- und Projektinitiative “biografiA – Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen”. “biografiA” hat sich dabei durch die Bildung einer fundierten Basis für weitergehende Forschungen im Bereich der feministischen Geschichtsforschung, der Wissenschaftsgeschichte und Frauenforschung zu einer national und international wahrgenommenen Vernetzungsplattform für biografisch orientierte Forscher_innen entwickelt und umfasst 20.000 Einträge.

Die Arbeit der Dokumentationsstelle steht unter dem Titel “Frauen sichtbar machen” und macht sich zur Aufgabe, vergessene, verschollene oder unsichtbar gemachte Beiträge von Frauen in Wissenschaft, Kunst und Kultur zu rekonstruieren, öffentlich bekannt und zugänglich zu machen.

Publikationen (Auswahl)

Blumesberger, Susanne und Ilse Erika Korotin, Hrsg. 2012. Frauenbiografieforschung: theoretische Diskurse und methodologische Konzepte. Bd. 9. biografiA : neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung. Wien: Präsens Verlag.
Blumesberger, Susanne und Ernst Seibert, Hrsg. 2012. Eine Brücke über den Riss der Zeit. Das Leben und Wirken der Journalistin und Schriftstellerin Hertha Pauli (1906-1973). Bd. 10. biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung. Wien: Präsens Verlag.
Pistorius, Agnes. 2014. Heroine unterm Hakenkreuz: Hedwig Pistorius (1906-2004) ; ein Lebensbild. Bd. 15. biografiA : neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung. Wien: Präsens Verlag.

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