Visionen von Präventivkriegen und von einer Neuordnung des Habsburger-Reiches
Ablauf und Programm
- Tamara Ehs (Wien): Die österreichisch-ungarische Außenpolitik vor 1914: die Akteure und ihre Gefahrenanalysen
- Johann Dvořák (Wien): Die Herrschenden und die militärische Gewalt als Mittel der Lösung gesellschaftlicher Probleme in der späten Habsburger-Monarchie
- Brigitte Pellar (Wien): Sozialpolitik in der späten Habsburger-Monarchie
- Günther Sandner (Wien): Der Streit um die Kriegswirtschaftslehre
- Florian Wenninger (Wien): Disziplin und Barbarei. Die mitteleuropäische Militärjustiz von den Revolutionskriegen bis 1918
Vortragende
Johann Dvořák: Univ. -Doz. , Politikwissenschafter und Historiker, Arbeitsschwerpunkte: Entstehung und Entwicklung des modernen Staates, Politik und die Kultur der Moderne.
Tamara Ehs: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zukunfts-fonds-Projekt “Die Politik des Verfassungsgerichtshofes” sowie Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg.
Brigitte Pellar: Historikerin, ehem. Leiterin des Instituts für Gewerkschafts- und Arbeiterkammergeschichte.
Günther Sandner: Politikwissenschaftler und politi-scher Erwachsenenbildner; Forschungen zu Otto Neurath, zur sozialdemokratischen Bildungsarbeit und zur Politik des Logischen Empirismus.
Florian Wenninger: Assistent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
Konzeption und Organisation
Johann Dvořák
In Kooperation mit dem Ring Österreichischer Bildungswerke