“There is no thing as a single-issue struggle because we do not live single-issue lives.” Audre Lordes berühmter Ausspruch ist Ausgangspunkt für queere Kritik an einer Politik, die in erster Linie auf den Einschluss in bestehende Ordnungen ausgerichtet ist. Im Vortrag werden – am Beispiel des lesbischwulen Kampfes um die Ehe für alle – Ambivalenzen bestimmter minderheitspolitischer Forderungen nach Anerkennung sowie damit verbundene blinde Flecken und Ausschlüsse diskutiert.
Sushila Mesquita: Mitarbeiterin des Referats Genderforschung der Universität Wien.