Feministische Perspektiven in der Erwachsenenbildung.Reflexion, Ansprüche und Realität – Erfahrungen auf regionaler Ebene

Datum/Zeit
​Do 23/11/2017
19:00–21:00

Ort
Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien

Typ
Vortrag

“Jede Frau sollte mindestens ein Jahr Frauengeschichte studieren, egal was sie sonst macht. Jede Frau verändert sich, wenn sie erkennt dass sie eine Geschichte hat”.Ausgehend von diesem Zitat von Gerda Lerner, der US-amerikanischen Pionierin der Women’s History, reflektiert Gerda Daniel, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für regionale Kultur und Bildung, die Erwartungen an Bildungsarbeit mit feministischem Anspruch. Was kann und soll feministische Bildungsarbeit heute leisten? und welche Beispiele gibt es, durch die Perspektiven und Bewusstsein von Frauen (und Männern) verändert werden können?

Jutta Müller: Geschäftsführerin des Frauennetzwerk Rohrbach (OÖ), beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität in der Bildungs-und Beratungsarbeit mit Frauen in einer ländlichen Region. Aus ihrer langjährigen praktischen Erfahrung heraus entwickelt sie Zukunftsperspektiven und kreative Ideen für lokale/regionale Bildungsaktivitäten mit feministischem Anspruch

Gerda Daniel: Geschäftsführerin Arbeitsgemeinschaft für regionale Kultur und Bildung