Eine politische Geschichte der Oper in Wien 1869–1955

Datum/Zeit
​Mi 27/04/2016
19:00–21:00

Ort
IWK

Typ
Präsentation

Im Rahmen eines mehrjährigen FWF-Forschungsprojekts wurden die politischen Aspekte der Wiener Operngeschichte im Zusammenspiel historischer, politologischer und musikwissenschaftlicher Perspektiven interdisziplinär untersucht. Nach Abschluss des Projekts liegt nun ein auf intensiven Archivrecherchen basierender, umfangreicher Projektbericht vor, der sich auf einzelne Schlüsselphasen der Wiener Operngeschichte fokussiert. Anhand dieser Querschnitte sowie auch der Aufführungsgeschichte wichtiger Opern werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Musikgeschichte, Institutionengeschichte und Politik dargestellt. Eine Open-Access-Fassung des Projektberichts auf der Website des Instituts für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik (mdw) ist in Vorbereitung. Die wesentlichen Ergebnisse des Projekts werden an diesem Abend von den Projektmitarbeiter_innen präsentiert und zur Diskussion gestellt.

Vortragende

Tamara Ehs: Politikwissenschafterin, Lehrbeauftragte an mehreren österreichischen Universitäten, Präsidiumsmitglied des IWK.
Christian Glanz: a.o. Univ.-Prof. am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik (mdw).
Oliver Rathkolb: Universitätsprofessor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
Angelika Silberbauer: Mitarbeiterin am Institut für Analyse, Theorie und Geschichte; Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen und Mitarbeiterin der Stabsstelle Gleichstellung, Gender Studies und Diversität der mdw.
Fritz Trümpi: Universitätsassistent an der mdw.

Projektleitung: Christian Glanz
Projektmitarbeiter_innen: Carolin Bahr, Tamara Ehs, Angelika Silberbauer, Fritz Trümpi
Projektpartner: Oliver Rathkolb

Kooperationspartner des FWF-Projekts (P 25107-G21): Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw), Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, IWK