Programm
Woher rührt die naive Gewissheit, dass die Realität – unabhängig vom erlebenden Subjekt – eine an sich stabile und kontinuierliche Wahrheit habe? Bedeutet solch ein naiver Realismus, wie auch Michael Dummett behauptet hat, dass man dafür ein allwissendes Wesen voraussetzen muss? Solchen und ähnlichen Fragen wird der Vortrag aus der Perspektive der indischen Viśiṣṭādvaita Schule begegnen.
Donnerstag, 22.6.2017, 19.00 Uhr
Vortragende
Dr. Elisa Freschi ist Philosophin und Indologin; und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Südasienkunde und Forscherin bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens) sowie Redakteurin des “Journal for South Asian Studies” (RiSS)
Koordination
Murat Ates: Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universtiät des Saarlandes sowie Redaktionsmitlgied der Zeitschrift Polylog.
Michael Shorny: Gründungs- und Vorstandmitglied der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie, Redaktionsmitglied der Zeitschrift Polylog.
Veranstalter_innen
Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WiGiP) und Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK); in Kooperation mit dem Institut für Philosophie sowie dem Institut für Südasien-, Tibet- und
Buddhismuskunde an der Universität Wien